Entwürfe für ein Mahnmal gegen Rassismus
von Schülern der IGS Mutterstadt
UMDENKEN – UMDEUTEN – UMGESTALTEN
Zwischen Böhl und Iggelheim erinnert an der Stelle, an der nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch die Alliierten für ca. drei Monate ein Lager für Kriegsgefangene eingerichtet worden war, ein großer Stein mit seiner Inschrift nicht nur an dieses Lager, sondern ausdrücklich an alle Opfer des Zweiten Weltkrieges. Die Existenz dieses Gedenksteins ist uns, den Bürgern von Böhl-Iggelheim, sehr wichtig, da er dazu beiträgt, dass grausame Geschehnisse nicht vergessen werden und sich in Zukunft nicht wiederholen.
Im Schuljahr 2012/13 stellte sich ein Kunstkurs der Klassenstufe 13 der IGS Mutterstadt die Aufgabe, für diesen Ort ein Mahnmal gegen Rassismus zu entwerfen. Der Gedenkstein soll zwar an seiner Stelle bleiben, aber die Bedeutung des Ortes, entweder durch eine Umgestaltung oder durch ein zweites Kunstobjekt daneben, verändert werden. Es geht darum, deutlich zu machen, dass Böhl-Iggelheim ein demokratischer Ort ist, ein Ort, an dem die Vielfalt und das Zusammensein aller Kulturen eine unerschütterliche Basis der Gemeinschaft ist, eine Gemeinschaft in der menschenverachtende Parolen kein Gehör finden.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 1
„Tor der Zukunft“
Bei diesem Entwurf wird die Umgebung des Gedenksteins neu gestaltet, der Stein selbst bleibt unverändert.
Ein Pfad führt zum Stein und dann weiter zu einem Tor. Da der Pfad nicht um den Stein herum führt, stellt sich der Stein in den Weg und fordert somit zum Gedenken an die Opfer des Krieges auf.
Will man dem Pfad weiter folgen, muss man um den Stein herumgehen. Man wendet ihm dann automatisch den Rücken zu und zeigt damit die Bereitschaft mit der Vergangenheit abzuschließen. Der Weg führt zum Tor der Zukunft, auf dem viele Gesichter von verschiedenen Menschen unterschiedlicher Herkunft dargestellt sind. Beim Durchschreiten öffnet sich eine Zukunft, in der das Miteinander der Menschen dem Rassismus keinen Platz lässt.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 2
„Zwei Hände gemeinsam“
Eine weiße und eine schwarze Hand halten den Stein. Anscheinend wird der Stein von zwei Menschen unterschiedlicher Herkunft umfasst. Hätten beide Hände jedoch die selbe Farbe, würde man wegen der Position der Hände annehmen, dass der Stein nur von einer Person gehalten wird.
Das bedeutet, dass Unterschiede eigentlich nur rein äußerlich und alle Menschen letztlich gleich sind. Zudem können sich Menschen unterschiedlicher Herkunft ergänzen und sehr gut zusammen funktionieren.
Gemeinsam wird die Vergangenheit von verschiedenen Menschen nicht „losgelassen“, damit Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten und sich die Möglichkeit bietet, aus Fehlern zu lernen.
Gemeinsam wird die Vergangenheit „festgehalten“ und so die Gestaltung der Zukunft nicht „aus den Händen gegeben“.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 3
„Kein Platz für Rassismus“
Auf einem Areal in der Nähe des Gedenksteins entsteht ein Mahnmal gegen Rassismus, das aus mehreren Quadern mit einer Seitenlänge von jeweils 2,5 Metern besteht. Diese repräsentieren größere politische oder religiöse Gemeinschaften. Jede Gemeinschaft hat im Zusammenleben mit den anderen Gruppen einen Ort gefunden, der möglichst viel Platz bietet ohne andere einzuschränken oder zu behindern.
Der rote Quader steht in diesem Entwurf für eine Gruppe mit rassistischer Gesinnung, für die in der großen Gemeinschaft kein Platz vorhanden ist. An keiner Stelle passt der bewegliche Quader dazwischen. Hier zeigt sich die Stärke einer Gemeinschaft, die auf gegenseitiger Toleranz gründet.
Alle Quader haben die gleiche Form, was die Gleichheit aller Menschen widerspiegelt. Für die rassistisch gefärbte Gruppe bedeutet die Formgleichheit, dass bei einem „Farbwechsel“, was einem Gesinnungswandel entsprechen würde, potentiell die Möglichkeit besteht, doch einen Platz in der großen Gemeinschaft einzunehmen.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 4
„Haus der Vielfalt“
Aus vielen verschiedenen Puzzleteilen entsteht ein schützendes Haus für den Gedenkstein.
Einzelne ausgelassene Teile, die fensterartige Durchblicke zulassen, und die fehlende Vorderseite öffnen den Blick auf den Stein und die Gedenktafel. Damit wird sinnbildhaft der Blick auf die Vergangenheit freigegeben. Da das Gebäude wie ein Baldachin wirkt, wird die Bedeutung des Gedenksteins betont und die Stelle, an der er steht, als ein besonderer Ort des Erinnerns gekennzeichnet.
Sich gegenseitig stützend greifen die Puzzleteile ineinander und lassen eine neue Form entstehen. Zusammen bilden sie eine Gemeinschaft, in der nur durch die Mitwirkung aller der Zusammenhalt des Hauses garantiert werden kann. Einige Teile sind in unterschiedlichen Hautfarben angemalt, um die Verschiedenheit der Menschen zu symbolisieren. Dieses Mahnmal gegen Rassismus umgibt das Gedenken an die Opfer des Krieges mit einem Gebilde, das durch das Zusammenwirken verschiedener Individuen zu einem schützenden Zuhause wird.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 5
„Krone der Vielfalt“
Fünf unterschiedliche Bäume werden seitlich und hinter dem Gedenkstein so gepflanzt, dass die Stämme der Jungpflanzen über dem Stein aufeinander zuwachsen und zunächst noch mit einem Band zusammengehalten werden müssen. Die Kronen der verschiedenen Bäume vereinen sich zu einer einzigen großen Krone und zeigen durch ihre unterschiedlichen Blätter und im Wechsel der Jahreszeiten eine Vielfalt an Farben und Formen.
Im Laufe der Zeit werden die anfangs noch schwachen Baumstämme zu einem einzigen starken Stamm zusammenwachsen und das Band wird zerreißen. Doch schadet dies nicht, denn durch die neue Verbindung ist es überflüssig geworden.
Der Stein wird vielleicht einwachsen. Er wird dann unumstößlich und unverrückbar an diesem Ort von einer Gemeinschaft gehalten, die ihre schützende Kraft durch das Zusammenwirken verschiedenster Wesen entfalten konnte.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 6
„Pavillon der Kontinente“
Die Grundform dieses Mahnmals wird von der Form eines Pavillons beeinflusst. Ein Pavillon erhält seine Form durch die Verbindungen mehrerer Stützpfosten, bei der jeder einzelne wichtig ist, um die Stabilität der Konstruktion zu gewährleisten.
Fünf Stützen, die die fünf Kontinente repräsentieren, treffen sich über dem Gedenkstein und winden sich ineinander. Mit eckigen oder runden Formen erinnern die abstrahierten Gebilde an menschliche Körper. Als würden sie sich aufrichten, wachsen sie aus einem Wasserbecken in die Höhe, um sich miteinander zu vereinen. Das Wasser stellt nicht nur die Ozeane zwischen den Kontinenten dar, sondern verkörpert auch die Basis allen Lebens. Trotz aller Unterschiedlichkeit und kultureller Vielfalt sind die Menschen gleich, da alle den selben Ursprung haben, aus dem selben Material bestehen und die gleichen Voraussetzungen brauchen, um sich entwickeln zu können.
Das Mahnmal zeigt das Miteinander der Menschen und ihrer Gesellschaften als einen Prozess, der nur in der Abhängigkeit und der Akzeptanz aller zu einer großen Form heranwachsen kann.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 7
„Narben der Vergangenheit“
Das Mahnmal befindet sich hinter dem Gedenkstein und ist deutlich größer. Drei abstrahierte Figuren legen einander zugewandt die Hände übereinander. Sie demonstrieren damit Zusammenhalt und Toleranz, denn ihre leicht unterschiedliche Hautfarbe und die verschiedenen Kopfformen stehen für unterschiedliche Nationalitäten oder Religionen. Tritt der Betrachter vor den Gedenkstein, sieht es aus als würden sie sich direkt über diesem an den Händen halten, um ihn zu beschützen.
Als „Narben der Vergangenheit“ zeigen ihre gleichen Körper im unteren Bereich Verletzungen. Tiefe Kerben, die von Gewalteinwirkungen mit rassistischer Motivation stammen, bilden Narben und zeichnen ihre gequälten Körper lebenslang. Sie erinnern daran, Rassismus nicht zuzulassen und andere Nationalitäten zu tolerieren.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 8
"Spiegel der Gesinnung“
Dieses Mahnmal gegen Rassismus verbirgt den Gedenkstein. Auch das Mahnmal selbst wird kaum wahrnehmbar sein, da es in Form von großen Spiegelflächen, die Landschaft, in der es sich befindet, abbildet. Erst von Nahem wird der Besucher durch die Reflektion des eigenen Spiegelbilds das Mahnmal wahrnehmen. So wird der Betrachter zuerst mit sich selbst konfrontiert. Er muss sich selbst in die Augen schauen und angesichts der Geschichte seine eigene Position bestimmen.
Die Spiegelflächen bestehen aus drei Teilen, die in einer pyramidalen Form angeordnet nach oben hin offen sind. Eine Ecke bietet einen Spalt um in das Innere der Form zu gelangen. Auf der Rückseite der Flächen stehen Informationen zur Geschichte des Holocaust, die nun abgeschirmt von der Alltagswelt zum Erinnern der Fakten auffordern.
Gleichzeitig bieten die Wände des Mahnmals gegen Rassismus den Schutz, um in Ruhe vor dem Gedenkstein allen Opfern des Zweiten Weltkrieges zu gedenken.
Innen bietet sich jedoch insgesamt wenig Platz, um ein Treffen größerer Gruppen vor dem Stein unmöglich zu machen. Diese müssten vor dem Mahnmal gegen Rassismus verweilen.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 9
„Vergessen als Chance“
Nur ein einzelnes Schild am Straßenrand mit der Zahl 13000000 und Kletterpflanzen, die den Gedenkstein im Laufe der Zeit vollständig bedecken werden, bilden das Mahnmal gegen Rassismus. Den Gedenkstein wird man irgendwann kaum noch wahrnehmen und das Schild am Straßenrand wird wenig auffallen, da es sich durch seine funktionale Form unscheinbar in den Alltag der vorbeieilenden Passanten integriert.
Wird jemand sich wundern, was die Zahl bedeutet, die hier Schwarz-auf-Weiß zu lesen ist, und nachfragen? Werden Menschen im Internet forschen, im Museum recherchieren oder mit anderen ein Gespräch darüber beginnen? Wenn das geschieht, erst dann entsteht in Böhl-Iggelheim eine Gedenkstätte für die Opfer des zweiten Weltkrieges und ein Mahnmal gegen Rassismus, denn die „Orte der Erinnerung sind Menschen, nicht Denkmäler“ (Jochen Gerz). Bei einem traditionellen Denkmal ist die Erinnerungsarbeit längst geleistet, der Betrachter „konsumiert“ die Information und erlebt eine kurze Zeit der Betroffenheit. Mit diesem Mahnmal muss man sich stärker auseinandersetzen. Es fordert eine aktive Entschlüsselung und die Kommunikation mit anderen Menschen. Da Menschen durch Nachfragen miteinander in Kontakt treten, kann es so zur Integration beitragen und ein Mittel gegen Rassismus sein.
Das geleistete Engagement der Menschen führt letztlich zu einer dauerhafteren Verinnerlichung der Botschaften und Informationen über die Geschehnisse in Böhl-Iggelheim – sie setzen sich tiefer in den Köpfen und Herzen der einzelnen Menschen fest.
Der zugewachsene Stein symbolisiert das allmähliche Vergessen der nachfolgenden Generationen. Irgendwann ist der Zweite Weltkrieg einer unter vielen Kriegen. Eine Entfernung des Steins ist jedoch nicht beabsichtigt, denn wenn er von Grün überwuchert und in Vergessenheit geraten ist, so ist er doch immer noch da. Genauso ist es mit dem Zweiten Weltkrieg. Auch wenn er allmählich vergessen wird, so hat er doch stattgefunden. Wir können das Geschehene nicht mehr rückgängig machen, sondern nur daraus lernen.
Mahnmal gegen Rassismus – Entwurf 10
„Flecken der Hoffnung“
Der Ort an dem der Gedenkstein steht, lädt keinesfalls zu einer ruhigen Minute des Gedenkens ein. Am Rande eines Grünstreifens mit viel Gestrüpp, zwischen einem oft verdrecktem Wirtschaftsweg und der lauten, stark befahrenen Umgehungsstraße wird eine kleine Restfläche mit einem kleinen Blumenbeet genutzt. Der Stein ist auf die Umgehungsstraße ausgerichtet, die den Ort von den Lebensräumen der Anwohner und den Ankommenden abtrennt. Insgesamt entsteht eine unwirtliche Atmosphäre, die eine andächtige Auseinandersetzung mit dem Thema der Inschrift fast unmöglich macht. Halb auf der Straße stehend und mit dem Lärm der vorbei rauschenden Fahrzeuge, lädt der Ort weder zum Verweilen noch zum Erinnern ein.
Auch, wenn das Blumenbeet zeigt, dass das Denkmal im Bewusstsein der Anwohner fest verankert ist, unterstützt es die Ernsthaftigkeit der Situation nicht. Es wirkt eher verniedlichend.
Das hier vorgestellte Mahnmal gegen Rassismus möchte einen würdigen Ort der Erinnerung schaffen, der als solcher auch wahrgenommen und erlebt werden kann, damit die Geschichte und die Verantwortung, die daraus resultiert, präsent bleiben.
Für das neu entstehende Mahnmal wird der bisher ungenutzte Grünstreifen hinter dem Stein miteinbezogen und in eine kleine Parkanlage umgewandelt, die vom angrenzenden Wirtschaftsweg aus betreten werden kann.
Gleich nach dem Betreten des Parks wird auf der rechten Seite in einem abgegrenzten Bereich der Gedenkstein eine neue Ausrichtung bekommen. Der neue Platz ist knapp bemessen und schafft in Verbindung mit einer einzelnen Bank eine intime Situation, in der man sich ungestört mit der Botschaft des Steins auseinandersetzen kann. Geht man nun weiter um eine Pflanzengruppe im Eingangsbereich herum, öffnet sich der Platz und gibt den Blick auf eine gepflasterte Fläche frei. Diese bildet das Herzstück des neuen Mahnmals. Hier sind Formen ausgespart, die an Silhouetten von auf dem Boden liegenden Menschen erinnern. Sie sind mit Verkleidungen aus verschiedenen Hölzern abgedeckt. Dieser zentrale Bereich wird von einem Grünstreifen eingerahmt, in dem Sitzgelegenheiten eingegliedert sind.
Die liegenden Figuren erinnern an die Opfer des Krieges. Man denkt an Tote und Gräber. Vor dem inneren Auge entstehen Bilder von Schlachtfeldern voller Gefallener, von den ausgemergelten Körpern der Juden, die in den Konzentrationslagern bis auf die Knochen hungerten und Massengräbern voll mit ermordeten Menschen. Die Figuren auf der Bodenfläche dagegen liegen nicht in einer Masse sondern vereinzelt, wodurch die Vorstellung auf das Schicksal und das Ausgeliefertsein des einzelnen Menschen gelenkt wird. Dadurch erhält das Gedenken eine persönliche Dimension, die ein individuelles Ein- und Mitfühlen ermöglicht.
Mit der Zeit werden die Holzabdeckungen verrotten, einige schneller als andere. So verblassen auch Erinnerungen. Der Eindruck, das Mahnmal und die Geschichte, die damit verbunden ist, wären vergessen, sind ein Appell an den Betrachter, die Geschichte zu pflegen, um aus dem Erinnern Lehren für die Zukunft zu ziehen. Die sich wandelnde Form soll durch ihren störenden Charakter eine Normalisierung des Gedenkplatzes verhindern.
Nach und nach entsteht aus den verrottenden Hölzern in den Kuhlen Humus für neues Wachstum und schließlich durch Bewuchs grüne Flecken, die Hoffnung und Wiedergeburt symbolisieren. Die Silhouetten bleiben erhalten und zeugen davon, dass aus der grauenhaftesten Geschichte wertvolle Lehren gezogen werden können, die die Grundlage für das Entstehen einer aufmerksamen Gesellschaft bilden.
Im Bereich der Kreuzung des Feldwegs und der Umgehungsstraße und in der Nähe des Eingangs zum Park werden auf der Fläche eines bestehenden asphaltierten Bereichs einige Parkmöglichkeiten entstehen. Der Eingang und die Fahrradständer werden über einen Fußgängerüberweg zu erreichen sein. Dieser führt die Pflasterung des Mahnmals bis auf den gegenüberliegenden Fahrradweg. Durch das Überqueren entsteht eine Irritation, die Aufmerksamkeit und Neugierde bewirkt.
Das Mahnmal drückt das Schicksal aller Opfer des Weltkrieges aus und soll zu Ergriffenheit führen, ohne, dass sich ein Besucher angegriffen oder ausgegrenzt fühlt. Darin besteht auch die Botschaft des Mahnmals gegen Extremismus. Das Mahnmal setzt alle Opfer gleich. Damit wird der Ort zu einem Gedenkplatz für alle. Wenn er gemeinsam von allen genutzt wird, kann eine Umdeutung durch Neonazis verhindert werden. Kein Mahnmal kann einen Aufmarsch durch seine besonders gelungene Gestaltung verhindern. Nur wenn es in das Gedächtnis des Besuchers und in das öffentliche Bewusstsein dringt, kann ein Mahnmal Rechtsextremismus fern halten.
Danksagung
Der Arbeitskreis bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern für die Gedanken zur Zukunftsgestaltung, aber auch der Lehrerin gilt unser besonderer Dank für die Begleitung des Projekts, sowie für die Arbeit rund um die Veröffentlichung der Entwürfe.
„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten“
Lasst uns an die Vergangenheit erinnern und gemeinsam mit der Jugend die Zukunft gestalten und nicht in der Vergangenheit verharren.
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen und Kulturen. In einer Demokratie ist kein Platz für Rassismus in jeglicher Form, denn nur gemeinsam und ohne Ausgrenzung von Menschen können wir die Zukunft gestalten. Jeder, der diese Ausgrenzung versucht, ist ein Gegner der Demokratie.
Werner Scarbata, Vorsitzender des Arbeitskreises